Weiß, schlank, männlich: Warum Sport inklusiver werden muss – mit Ireti Amojo und Sophie Schwarz

Sport kann Spaß machen und ist gut für unsere körperliche und mentale Gesundheit. Aber leider haben viele Menschen – vor allem weiblich sozialisierte – kein einfaches Verhältnis zu Bewegung. Sei es die Botschaft der Diet Culture, dass Sport vor allem dazu dienen sollte, abzunehmen. Oder der Sportunterricht, der viel zu oft dazu führt, dass Menschen vorgeführt oder ausgegrenzt werden.

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In dieser Folge macht Lena sich auf die Suche nach der Antwort, wie die Sportwelt inklusiver werden kann und wie wir es trotz Diet Culture schaffen, ein gesundes Verhältnis zu Sport und unseren Körpern aufzubauen.

Sport ist für alle da

„Auf Verbands- und Vereinsebene ist die Sportlandschaft durchweg weiß, männlich und konservativ geprägt”, so die ehemalige Basketballspielerin Ireti Amojo im Gespräch mit Lena. Sie berichtet, welche Auswirkungen das für sie als Schwarze Sportlerin hatte und wieso es empirisches Wissen bräuchte, um alteingesessene Strukturen zu verändern. Warum gibt es zum Beispiel immer noch viel zu wenig Forschung über den Einfluss des weiblichen Zyklus auf die sportlichen Leistungen?

Außerdem ist Yogalehrerin Sophie Schwarz aka Sophies Safe Space zu Gast, die online Yoga mit Fokus auf dicke Menschen anbietet. Warum das wichtig ist und wie wir sportliche Räume insgesamt zugänglicher und barriereärmer – für Frauen, dicke Menschen, nicht-binäre und trans Personen – gestalten könnten, hört ihr in dieser Episode.

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Klima-Feminismus: Wie hängen Klimakrise und Geschlechterrollen zusammen? mit Christian Stöcker

Laura und Katrin sprechen über die Schnittstellen zwischen Klima-Politik und Feminismus. Mit Christian Stöckers „Männer, die die Welt verbrennen“ und “Petromaskulinität” von Cara New Dagget.


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Gibt es bei der Frage, wer für die Klimakatastrophe verantwortlich ist eine Genderkomponente? Und was ist Petromaskulinität? – In dieser Sendung sprechen wir über die Schnittstellen zwischen Klima-Politik und Feminismus.

Fossile Lobby vs. „woke“ Energien

Christian Stöcker hat in seinem Buch „Männer, die die Welt verbrennen“ untersucht, wer die Klimakatastrophe anheizt und stellt fest: Es sind fast alles weiße, mittelalte, extrem privilegierte Männer, für die in der fossilen Industrie enormer Reichtum liegt. Nicht wenige davon sind Autokraten und sie eint, dass ihre geschäftlichen Interessen durch Klimaschutz maximal gefährdet wären. Darum haben sie vor vielen Jahren eine Kampagne gestartet, in der sie erneuerbare Energien als „woke“ framen. Und nicht zufällig kreuzen sich in den Anhängern fossiler Brennstoffe oft anti-emanzipatorische Ideologie mit Klimaleugnung.

Petromaskulinität

Eine, die sich die Identitätspolitik hinter Parolen wie „sei kein Penner, fahr Verbrenner“ angeschaut hat, ist die Autorin Cara New Dagget. Ihr Buch „Petromaskulinität“ untersucht die Schnittmenge zwischen klassischen Männlichkeitskonzepten und dem Kampf gegen Klimaschutzmaßnahmen und alles, was „woke“ oder „grün“ sein könnte. Warum hassen mittelalte weiße Männer Greta Thunberg? Wieso interessiert es sie nicht, dass der Klimawandel die zivilisatorischen Errungenschaften gefährdet?

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Nature vs. Nurture: Hat das Gehirn ein Geschlecht?
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Happy 30! Muss ich jetzt meine Eizellen einfrieren?! – mit Katrin Groß

Steffi und Lena tauschen sich in dieser Folge über ihre Gedanken, Ängste und Erfahrungen zu Social Freezing aus. Sie sprechen auch darüber, wie die Gesellschaft auf älter werdende Frauen schaut und über eine Studie aus Frankreich.

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Happy Birthday?

Ahhh, Lena hat Geburtstag und wird.. düdüm.. 30! Für die einen einfach nur ein Grund zum Feiern und für die anderen ein großer Schreck! Muss man mit 30 nicht eigentlich erwachsen sein? Erwachsen sein im Sinne von Job, Altersvorsorge, Partnerschaft und Kind? Vor allem letzteres löst bei vielen Frauen in den 30ern enormen Druck aus. Eine Möglichkeit, um die Familienplanung länger offen zu halten, ist Social Freezing, also das Einfrieren junger Eizellen, die man sich später nach Wunsch befruchten lassen und einsetzten kann. Klingt easy, birgt aber wie so oft auch Risiken, Nebenwirkungen und kostet außerdem einen Batzen Kohle!

Social Freezing – why not?

Steffi und Lena tauschen sich in dieser Folge über ihre Gedanken, Ängste und Erfahrungen zu Social Freezing aus. Sie sprechen aber losgelöst von ihren Eizellen auch darüber, wie die Gesellschaft auf älter werdende Frauen schaut und wieso eine Studie aus Frankreich aus dem Jahr 2004 für großes Aufsehen sorgt. (Spoiler: Gender Health Gap is real!)

Zu Gast ist in dieser Episode Gynäkologin und Podcasterin Katrin Groß, die durch ihre medizinische Expertise mit einigen Mythen aufräumen kann.

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Zwischen Rasierzwang und Hairy Queens: Warum sind Haare politisch, Franziska Setare Koohestani?

Haare sind ein klasse Thema, um zu zeigen, wie vielschichtig feministische Diskurse sein können! Denn bei der Frage, wieviele Haare welche Menschen wo haben und haben sollen, dürfen oder gar müssen, kommen viele Stereotype ins Spiel. Sexistische Stereotype, rassistische Stereotype und die ganze koloniale Geschichte – man kann am Umgang mit unserem Haarwuchs einfach so vieles aufzeigen!

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It’s Racism, Baby!

Laura und Katrin haben sich für das Thema die Autorin, Journalistin und „Hairy Queen“ Franziska Setare Koohestani eingeladen. In ihrem Buch beschreibt die, wie sie schon in der Grundschule von ihren iranischen Tanten Bleichcreme nach Deutschland geschickt bekam, um den Oberlippenbart zu beseitigen. Heute weiß Franziska Setare Koohestani: Unser Umgang mit Körperbehaarung hat wenig mit Hygiene und Körperpflege zu tun, sondern vielmehr mit den patriarchalen, rassistischen und kapitalistischen Normen, die unsere Gesellschaft verinnerlicht hat.

Haare sind politisch

Ob man seine Haare lässt, wie sie sind, ist dabei leider oft keine freie Entscheidung. Der Drang nach sozialer Anerkennung endet in unserer Gesellschaft nicht selten darin, den eigenen Körper den Normen anzupassen. Da wir teils unbewusst spüren, teils ganz genau wissen, dass wir aufgrund unseres Aussehens beurteilt werden. Insbesondere für Frauen kann Körperbehaarung zu Ausgrenzung und rassistischen Erfahrungen führen.

Franziska weist den Weg in eine Welt, in der Hairy Queens mit ihrem Körperhaar endlich so umgehen können wie mit Kleidung: selbstbewusst, spielerisch und kreativ.

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Wie Schwesterlichkeit den Feminismus besser macht – mit Julia Korbik

Die Brüderlichkeit ist ein positiv besetzter politischer Begriff. Das Pendant Schwesterlichkeit hat bisher wenig Aufmerksamkeit. Das möchte Julia Korbik ändern. In ihrem Buch „Schwestern“ zeigt sie die Macht des weiblichen Kollektivs auf.

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Was macht weibliche Solidarität wirklich aus? Was bedeutet Schwesterlichkeit, welche Voraussetzungen benötigt sie – und was macht Schwesterlichkeit erfolgreich? Julia Korbik setzt sich in ihrem neuen Buch kritisch mit dem Feminismus der letzten Jahre auseinander, und damit, wer überhaupt Teil des ›wir‹ ist oder sein darf.

Eine Politik der ausgestreckten Hand

Die feministische Bewegung ist ein gutes Beispiel dafür, dass Schwesterlichkeit und Solidarität unter Frauen nicht einfach gegeben sind. Denn soziale Bewegungen sind nun mal divers, und selbst wenn es ein gemeinsames Ziel gibt, existieren doch unterschiedliche Ansichten darüber, wie es zu erreichen ist. Schwesterlichkeit ist mehr als Networking, mehr als weibliche Solidarität. Es ist eine politische Praxis. Und zu dieser Praxis gehört es auch, eine Politik der ausgestreckten Hand.

Wie Geschwisterliebe: Viel Streit und trotzdem Zusammenhalt

Geschwister kennen das: Sie streiten sich oft viel und gerne leidenschaftlich. Aber wenn drauf ankommt, halten sie zusammen wie Pech und Schwefel – das kann ein Vorbild für feministische Kollektive werden, erklärt Julia im Gespräch mit Katrin.

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Gewalt unter queeren Frauen: Das große Tabu – mit Katrin Schultz

Für viele Menschen, die Gewalt erfahren haben, ist es sehr schwer, sich an Außenstehende oder institutionelle Hilfestellen zu wenden. Die Angst, dass einem die Personen keinen Glauben schenken könnten, sorgt bei vielen Betroffenen dafür, dass sie ihr Erlebtes vorerst für sich behalten. Bei queeren und insbesondere bei lesbischen Betroffenen von Gewalt wirken diese Mechanismen sogar noch stärker, sagt Katrin Schultz. Sie ist im Vorstand von Lesbenring e.V., arbeitet außerdem bei Queerhome und beschäftigt sich dort viel mit (sexualisierter) Gewalt in queeren Kontexten.

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Wie verbreitet ist Gewalt in lesbischen Beziehungen?

Gewalt unter Queers ist in unserer Gesellschaft ein riesiges Tabu. Dass es Gewalt auch unter Frauen gibt, ist – wenn man näher darüber nachdenkt – eigentlich logisch. Denn: wieso auch nicht? Machtdynamiken und Abhängigkeitsverhältnisse können überall entstehen. Und trotzdem beleuchten wir das Thema gesellschaftlich so gut wie gar nicht – es gibt auch kaum Forschung dazu.

Dabei weisen die wenigen Studien, die es gibt, darauf hin, dass das Gewaltpotenzial in lesbischen Beziehungen mindestens genauso groß ist, wie in heterosexuellen. Das konnte Lena bei der Recherche zu dem Thema fast nicht glauben! Gemeinsam mit Katrin Schultz geht sie in dieser Episode der Frage nach, wieso das Thema so unsichtbar ist und was es bräuchte, um Aufklärung zu betreiben und Beratungsstrukturen fit zu machen.

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Speziesismus: Eine Frage für den intersektionalen Feminismus?

Speziesismus: Dieser zugegeben sperrige Begriff beschreibt die Diskriminierung eines Lebewesens aufgrund seiner Zugehörigkeit zu einer Art. Speziesismus zeigt sich z.B. darin, dass es für viele Menschen normal ist, manche Tiere zu essen und andere bei sich im Bett schlafen zu lassen.

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Ob man sich nun selbst vegan, vegetarisch oder karnivor ernährt – in der postmodernen, patriarchal-kapitalistischen Tierindustrie lässt sich eines nicht leugnen: Tiere erfahren massives Leid und Gewalt, sie werden ausgebeutet und ihre Interessen werden ignoriert. Nun ist es mittlerweile weitgehend Konsens, dass der intersektionale Feminismus neben Sexismus und Rassismus weitere Diskriminierungsformen wie Ableismus, Klassismus oder Adultismus mit in den Blick nimmt. Wäre es da nicht nur konsequent, auch den Speziesismus als Feld für den intersektionalen Feminismus zu begreifen? Mit dieser Frage hat sich eine Hörerin an den Lila Podcast gewandt. Und Katrin und Laura gehen ihr in dieser Folge nach. 

Müssen wir Tiere im Feminismus mitdenken?

 Selbstverständlich hängen an dieser Frage viele weitere Fragen: Haben wir keine drängenderen Probleme? Sollen sich Feminist*innen jetzt etwa auch noch um Tierrechte kümmern? Tatsächlich gibt es einige Verschränkungen zwischen Sexismus und Speziesismus. Und die Idee, dass Feminist*innen sich auch für Tierwohl einsetzen, ist keineswegs neu.

Und trotzdem: Ist es nicht auch gefährlich, Tiere auf eine moralisch-ethische Stufe mit Menschen zu stellen? Ist es nicht zynisch, an Tierorganisationen zu spenden, während im Mittelmeer Menschen ertrinken? Vielleicht. Vielleicht müssen wir uns aber auch gar nicht immer entscheiden. 

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Schönheitsideale, Körperbilder und gute Vorsätze – mit Saralisa Volm

Lena spricht mit der Autorin, Filmproduzentin und Schauspielerin Saralisa Volm über den weiblichen Körper. Passend zum Jahresanfang, der für viele Menschen von guten Vorsätzen geprägt ist, besprechen die beiden, wie gesellschaftliche Schönheitsideale entstehen und wie diese in kapitalistische Interessen eingebettet sind.


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Die allgegenwärtige Konfrontation mit vermeintlich perfekten Körpern, reiner Haut und der ständige Abgleich mit dem Eigenen, lösen Druck aus, dem Frauen nur schwer entkommen können. Saralisa Volm hat darüber ein ganzes Buch geschrieben. In „Das ewige Ungenügend – eine Bestandsaufnahme des weiblichen Körpers” analysiert sie ihr ambivalentes Verhältnis zu ihrem Körper und was es brauchte damit sie ihre eigenen Bedürfnisse richtig spüren konnte. Außerdem hinterfragt sie ihre Rolle als Feministin und wie ihre politischen Werte mit Hyaluron und glatt rasierten Beinen zusammenpassen.

On Top wird’s noch mal sehr emotional. Die beiden sprechen nämlich auch über Scham, Unsicherheiten und sexualisierte Gewalt. Saralisa Volm erzählt, welche Auswirkungen ein Übergriff in der Jugend auf ihr sexuelles Begehren hat und wie es ihr heute geht.


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Pick Me Girls, Genderverbote, Cancel Culture und Taylor Swift – Ein feministischer Jahresrückblick

In der letzten Sendung des Jahres spricht das Team des Lila Podcasts über die Themen, die in unseren Folgen zu kurz gekommen sind, uns aber trotzdem beschäftigt haben.

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Markus Söder verbietet das Gendern und Luke Mockridge ist zurück

Katrin lässt die Debatte rund ums Thema Gendern Revue passieren. Warum reden eigentlich gerade vor allem rechte und rechts-konservative Menschen darüber? Und was hat Mario Barth damit zu tun?

Laura schaut sich an, ob die sagenumwobene Cancel Culture dieses Jahr wirklich Karrieren beendet hat – und wenn ja, wer davon betroffen war. Neben Till Lindemann und Rammstein geht es dabei auch um das Comeback von Luke Mockridge.

Sophie Passmann, Pick Me Girls und Celebrating Girlhood

Lena hat ein Buch gelesen, über das die feministische Insta-Bubble dieses Jahr viel zu sagen hatte: „Pick Me Girls“ von Sophie Passmann. Anders als viele Kritiker*innen hat Lena das Buch gelesen und geht darauf ein, welche feministischen Lehren in dem Buch stecken – und welche nicht.

Katharina spricht über das year of the girl und Celebrating Girlhood, das Phänomen, dass dieses Jahr vor allem Popkultur von Frauen für eine weibliche Zielgruppe erfolgreich war. Es geht um Taylor Swift, Freundschaftsarmbänder und den Barbiefilm.

 


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Gendern

Cancel Culture

Pick Me Girls

Celebrating Girlhood: Taylor Swift, Beyoncé und Barbie

Are Men Okay? Eure Fragen zu Männlichkeit und Feminismus – mit Fikri Anıl Altıntaş (Teil 2)

Im zweiten Teil der Doppelfolge zu feministischen Perspektiven auf Männlichkeit beantworten Laura, Lena und Fikri Anıl Altıntaş Fragen von Hörer*innen.

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Thomas Gottschalk: Sexismus zur Prime Time

Im ersten Teil unserer Doppelfolge haben Lena und Laura sich mit der Kritik am Begriff „alter weißer Mann” beschäftigt. Und kaum war die Folge im Kasten, liefert Thomas Gottschalk in seiner letzten Sendung von „Wetten, dass …?” den unfreiwilligen Beweis dafür, wie zutreffend diese Chiffre immer noch ist. Nach einer kurzen Analyse geht es in die Sprechstunde.

Wir klären eure Fragen

Gemeinsam mit Fikri Anıl Altıntaş gehen Lena und Laura auf Fragen von Hörer*innen und Nicht-Hörer*innen zum Thema Männer und Feminismus ein. Wie geht man damit um, wenn Frauen in Debatten vermeintlich die „Ich-weiß-das-ja-wohl-besser-Keule” schwingen? Was tun, wenn die Freunde auf Kritik mit Ablehnung reagieren? Und wo überhaupt anfangen?

Wer den ersten Teil noch nicht gehört hat, hat die freie Wahl. Beides ist gewinnbringend: mit der Theorie in Teil 1 einsteigen oder mit der Praxis in Teil 2.


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